Anbauflächen ökologisch aufgewertet

Die Stiftung SWO und der Verein Plankton werteten ihre Anbau Flächen auf. Von den geschaffenen Strukturen profitieren Natur und Landwirtschaft.

Von Kleinstrukturen profitieren Natur und Landwirtschaft Aufgewertete Anbauflächen für mehr Produktivität

Die Stiftung SWO ist eine gemeinnützige Stiftung, die im praktischen Naturschutz tätig ist. Ein aktuelles Projekt am Standort Basel lief diesen Sommer auf der Plattform Bee'n'Bee und konnte einen Teilbetrag der Projektumsetzung sicherstellen. 

Im Projekt “urbane Landwirtschaft biodivers mitgedacht” möchte die SWO in Kooperation mit dem Verein plankton die Biodiversität zurück in die Landwirtschaft und in den Siedlungsraum holen.

Indem im Randbereich von Anbauflächen ökologische Kleinstrukturen wie Asthaufen, Trockensteinmauern oder Wildhecken erstellt werden, werden nicht nur neue Lebensräume geschaffen, sondern auch die Produktion gestärkt, indem Nützlinge für die Schädlingskontrolle gefördert werden. Das gespendete Geld vom Fundraising wurde diesen Herbst für die fachliche Begleitung eingesetzt. Im Rahmen eines Aktionstags wurde mit freiwilligen Abonent*innen des Gemüseabos eine Kleinstruktur aus Sand, Stein und Totholz erstellt. Hier finden nun Insekten, Amphibien und Reptilien einen fein strukturierten Lebensraum, den sie zum Jagen, Verstecken und Überwintern benötigen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Bee'n'Bee und den Spender*innen für ihre Unterstützung.

Nach der Aufwertung

Die erschaffenen Kleinstrukturen bieten Lebensraum für Insekten, Amphibien und Reptilien. 

Die Kleintslebewesen fördern die Biodiversität, die ökologische Vielfalt, fruchtbaren Boden und unterstützen die Produktion mit Bestäubung und Schädlingsbekämpfung.

Vor der Aufwertung

Randflächen von Anbauflächen bieten viel Potential und werden oftmals nicht sinnvoll genutzt. 

Plankton Basel und die Stiftung SWO ergänzt die auf dieser Stelle geschaffene Sandinsel im Frühling noch mit weiteren Strukturen auf anderen Randflächen.