13.03.2022 Küde Utzinger
Super was ihr / du da mached!!
Viele Weinberge sind heute oftmals Biodiversitäts-Wüsten. Das möchten wir gemeinsam mit euch ändern. Darum wollen wir verschiedene Aufwertungsmassnahmen realisieren, mit denen wir neue Lebensräume für zahlreiche Tiere in unseren Rebstöcken schaffen.
Darum geht es
Wein ist etwas Wunderbares – aber vor allem für die Menschen und etwas weniger für die Umwelt. Darum versuchen wir schon seit Jahrzehnten, mit grösster Rücksichtnahme für die Natur zu arbeiten und orientieren uns an strengen biologischen Richtlinien. Doch nun möchten wir einen Schritt weiter gehen und der Natur aktiv etwas zurückgeben. Darum möchten wir ein Biodiversitätsprojekt realisieren, bei dem wir mit neuen Hecken, Gehölzgruppen, Ast- und Steinhaufen attraktivere Lebensräume für Vögel, Reptilien und Kleinsäuger schaffen.
Der Nutzen für die Biodiversität
Dank der Pflanzung neuer Dornenhecken, Einzelsträuchern und Gehölzgruppen schaffen wir neue Brutplätze für im Gehölz brütende Vogelarten und fördern die Vernetzung von verschiedenen Flächen. Zudem bieten wir durch die Förderung von offenen Bodenstellen eine Nahrungsgrundlage für verschiedene Vogelarten an. Weitere Pluspunkt: Mit der Anlage von Kleinstrukturen, wie Ast- und Steinhaufen, werden zusätzlich Lebensräume für Wiesel, Reptilien und den Wiedehopf geschaffen.
Warum diese Massnahmen wichtig für die Natur sind
Die in Rebbergen heimische Fauna ist auf Strukturen, wie Steinhaufen und Gebüsch-Gruppen angewiesen, die im konventionellen Weinbau leider kaum vorhanden sind. Typische Bewohner solcher reich strukturierten Rebberge sind z.B. der Wendehals, der Gartenrotschwanz, der Girlitz und auch die Zaunammer. Aber auch Reptilien, wie die Blindschleiche, die Mauereidechse, die Ringelnatter und die Schlingnatter finden in geeigneten Rebbergen einen wertvollen Lebensraum.
Für was wir eure Unterstützung konkret brauchen:
Was wir planen:
Wer wir sind
Seit 1980 Jahren hat sich das Weingut Wegelin als Vorzeigebetrieb in
der Bündner Herrschaft etabliert und ist seit einigen Jahren biologisch
zertifiziert. Auf dem 5.5 Hektar grossen Weingut werden neben den
klassischen Sorten Pinot Noir, Chardonnay, und Weissburgunder auch die
autochthone Rebsorte Completer angepflanzt. 2019 hat der junge Önologe
Rafael Hug die Leitung des Betriebs übernommen, der gemeinsam mit seiner
Ehefrau Mathilde den eingeschlagenen Weg weiter fortführen wird: Die
Produktion von hochwertigen Weinen, die im Einklang mit der Natur
hergestellt werden.
Weitere Kooperationspartner
Das
Aufwertungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit dem Projekt
«Wiesellandschaft Bündner Rheintal» von Pro Natura Graubünden
durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes entstehen zwischen Fläsch und
Trimmis neue Lebensräume und Vernetzungsachsen für Kleinsäuger und viele
andere Arten. Weitere Informationen zum Projekt «Wiesellandschaft
Bündner Rheintal» auf https://www.pronatura-gr.ch/de/wiesellandschaft-buendner-rheintal
Unser Dank für eure Unterstützung:
Für alle Spender:innen: Ein gemeinsamer Apéro auf unserem Weingut im Sommer 2022
Super was ihr / du da mached!!
A guati Sach!
Grossartiges Projekt. Gefreute Grüsse Die Jungs aus SG
Eine super Sache! viel Erfolg!
Cooli Sach!Liabi Grüass us Spicher
Hey. Super, dass ihr hier die Natur unterstützt. Wir hoffen, dass viele weitere Nachahmerinnen Folgen werden.
Viel Erfolg für das Projekt
Lieber Rafael Ich finde es ist ein tolles Projekt und möchte es unterstützen. Liebe Grüsse,Verena
Viel Erfolg!
Viel Erfolg mit diesem tollen Projekt! Ich freue mich auf den Apéro im Sommer und ein gutes Glas Malanserwein. :-)
Ich gratuliere euch zum erfolgreichen Start. Bereist ein paar super Projekte. Ich bin stolz, dass wir von Coop Bau+Hobby euer Projekt unterstützen können.
Viel Erfolg!
Raphael Hug und sein Team versuchen schon seit Jahrzehnten, mit grösster Rücksichtnahme mit der Natur zu arbeiten und orientieren sich an strengen biologischen Richtlinien.
Der angestrebte Zielbetrag konnte leider nicht erreicht werden, aber dank eurer Unterstützung durften trotzdem neue Lebensräume für Reptilien entstehen.
So konnten sie immerhin wieder einen Schritt weiter gehen und der Natur aktiv etwas zurückzugeben.